Früher brachte man Vit. D nur mit den Knochenstoffwechsel in Verbindung.
Heute weiß man jedoch, daß es viele Aufgaben erfüllt.
Vitamin D wird durch die Sonne, mit Hilfe der UVB Strahlung in der Haut gebildet.
Jedoch nur von Mitte April bis Mitte Oktober, da die Bildung von dem Sonnenstand
abhängt. Als Faustregel gilt: Immer wenn der eigene Schatten kürzer ist als man selbst,
dann kann Vit. D gebildet werden. Im September ab 15.00 Uhr ist das schon nicht mehr
möglich. Es braucht also hier die Mittagszeit.
Das der Vitamin D Mangel sehr weit verbreitet ist, liegt an unserer Lebensweise. Überwiegender
Aufenthalt in geschlossenen Räumen, sofortiges eincremen mit Sonnenmilch, und zudem
ist unsere Nahrung bezüglich Vit. D eine eher magere Sache.
Läge man im Sommer zur Mittagszeit nackt 10 Minuten auf dem Bauch und 10 Minuten auf
dem Rücken in der Sonne, dann hätte man ca. 100.000 Einheiten produziert. Davon
sollte niemand einen Sonnenbrand bekommen. Allerdings hat Vit. D eine Halbwertszeit.
Und leider verliert die Haut mit zunehmenden Alter die Fähigkeit Vit. D zu bilden.
So gehen nicht wenige, schon mit einer Unterversorgung in den Herbst.....
Vitamin D Mangel ist Ursache für viele Erkrankungen wie: Krämpfe, Muskelzucken und
Muskelschmerzen, Unruhe, Schlafstörungen und Depression, Erschöpfung, Schwäche,
Rücken- und Kopfschmerzen, Kältegefühl in Händen und Füßen, Durchblutungsstörungen,
Kreislaufbeschwerden, Infektanfälligkeit und Allergien.
Längerer Vit. D Mangel erhöht das Risiko für Diabetes, Bluthochdruck, Osteoporose,
Autoimmunerkrankungen, Multiple Sklerose, Herzinfarkt und Krebs.
Die beste Vorbeugung ist der Aufenthalt an der Sonne. Im Sommer geht es uns meist
besser als im Winter. Wir sind zufriedener, ausgeglichener, vitaler, entspannter.
An was das wohl liegen mag?
Heute gibt es einige gute Präparate auf dem Markt um einem Mangel sinnvoll auszugleichen.
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